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KURS SÜDWEST

Ab jetzt als Stream und auf DVD + Blu-ray

KURS SÜDWEST

Ab jetzt als Stream und auf DVD + Blu-ray

Rauskommen, den Alltag hinter sich lassen und einmal ein großes Abenteuer erleben – der Student Lukas Borchers macht seinen Traum wahr und begibt sich mit seinem Kajak auf eine Reise durch Südeuropa. Er paddelt von Genf über die Rhône und die Loire einmal quer durch Frankreich. In Saint-Nazaire erreicht er den Atlantik und paddelt entlang der Küste gen Süden. Als die Bedingungen im Herbst zu schwierig und gefährlich werden, setzt er seine Reise über die Biskaya auf einem alten Segelschiff fort. Das Ganze ohne nennenswerte Erfahrungen im Seekajakfahren oder Segeln, dafür mit teils unerwarteten Hindernissen wie den Staumauern an der Rhône und den berüchtigten Stürmen auf der Biskaya. Immer mit dabei: Die Kamera, um alle Eindrücke und Erlebnisse unmittelbar festzuhalten.

Der Film KURS SÜDWEST nimmt uns mit auf diese viermonatige Reise, und zeigt uns Lukas Erlebnisse in beeindruckenden, hautnahen Bildern. Ein Film voller Abenteuer, Planänderungen und atemberaubender Landschaften.

IM KINO

KURS SÜDWEST ist aktuell in folgenden Kinos zu sehen

Die Reise

Mein Abenteuer begann im Herbst 2019 in Genf. Ich hatte ungefähr 2000 Kilometer vor mir. Knapp 600 Kilometer über die Rhone und den Rest entlang der Mittelmeerküste.  Aber bereits nach einer Woche und nicht einmal 200 Kilometern auf der Rhone merkte ich, dass die Route vielleicht doch nicht so optimal ist. An der Rhone befinden sich sehr viele Staudämme und die Infrastruktur ist nicht wirklich auf Paddler ausgelegt. Jeden Tag war ich viele Stunden damit beschäftigt meine Kajak um die Staudämme herumzuziehen und nach nur einer Woche hatte ich bereits 12 Staudämme überwinden müssen. In Lyon entschied ich mich deshalb meine Faltboot wieder abzubauen, ich fuhr ein kleines Stück mit dem Zug nach Roanne und setzte meine Reise auf der Loire fort.

Von hier ging es nun fast ohne Hindernisse einmal quer durch Frankreich. Staudämme gibt es an der Loire nur sehr wenige und das Paddeln auf der Loire machte gleich viel mehr Spaß als an der Rhone. Allerdings ging es nun zum Atlantik und nicht mehr, wie geplant, zum Mittelmeer. Dass ich Gibraltar als Kajakanfänger nicht über den Atlantik erreichen würde, war mir eigentlich von vornherein klar. Versuche wollte ich es aber trotzdem. Ohne zu wissen, wie weit ich schlussendlich kommen würde, paddelte ich entlang der Küste nach Süden. Das Wetter wurde leider zunehmend schlechter und ich musste oft lange Pausen einlegen, um auf Wetterfenster zu warten. Ich kam nur langsam voran, konnte aber innerhalb einiger Wochen über 200 Kilometer am Atlantik zurücklegen. Irgendwann wurden die Bedingungen jedoch so schwierig, dass mir die ganze Sache zu gefährlich erschien. Ich beschloss mich deshalb dafür, meine Kajaktour zu beenden.

Zum Glück traf ich auf die Labora, ein über 80 Jahre altes Segelschiff. Das Schiff kam aus Dänemark und war auf dem Weg nach Brasilien . An Bord der Labora konnte ich mein Abenteuer fortsetzen und segelten über die Biskaya nach Spanien. Inzwischen war es fast Winter und die Biskaya ist zu dieser Jahreszeit für besonders starke Stürme und hohe Wellen berüchtigt. Die Tour ging also noch abenteuerlicher weiter, als sie mit dem Kajak geendet hat.

Kurs_Suedwest_Karte

Die Reise

Mein Abenteuer begann im Herbst 2019 in Genf. Ich hatte ungefähr 2000 Kilometer vor mir. Knapp 600 Kilometer über die Rhone und den Rest entlang der Mittelmeerküste.  Aber bereits nach einer Woche und nicht einmal 200 Kilometern auf der Rhone merkte ich, dass die Route vielleicht doch nicht so optimal ist. An der Rhone befinden sich sehr viele Staudämme und die Infrastruktur ist nicht wirklich auf Paddler ausgelegt. Jeden Tag war ich viele Stunden damit beschäftigt meine Kajak um die Staudämme herumzuziehen und nach nur einer Woche hatte ich bereits 12 Staudämme überwinden müssen. In Lyon entschied ich mich deshalb meine Faltboot wieder abzubauen, ich fuhr ein kleines Stück mit dem Zug nach Roanne und setzte meine Reise auf der Loire fort.

Von hier ging es nun fast ohne Hindernisse einmal quer durch Frankreich. Staudämme gibt es an der Loire nur sehr wenige und das Paddeln auf der Loire machte gleich viel mehr Spaß als an der Rhone. Allerdings ging es nun zum Atlantik und nicht mehr, wie geplant, zum Mittelmeer. Dass ich Gibraltar als Kajakanfänger nicht über den Atlantik erreichen würde, war mir eigentlich von vornherein klar. Versuche wollte ich es aber trotzdem. Ohne zu wissen, wie weit ich schlussendlich kommen würde, paddelte ich entlang der Küste nach Süden. Das Wetter wurde leider zunehmend schlechter und ich musste oft lange Pausen einlegen, um auf Wetterfenster zu warten. Ich kam nur langsam voran, konnte aber innerhalb einiger Wochen über 200 Kilometer am Atlantik zurücklegen. Irgendwann wurden die Bedingungen jedoch so schwierig, dass mir die ganze Sache zu gefährlich erschien. Ich beschloss mich deshalb dafür, meine Kajaktour zu beenden.

Zum Glück traf ich auf die Labora, ein über 80 Jahre altes Segelschiff. Das Schiff kam aus Dänemark und war auf dem Weg nach Brasilien . An Bord der Labora konnte ich mein Abenteuer fortsetzen und segelten über die Biskaya nach Spanien. Inzwischen war es fast Winter und die Biskaya ist zu dieser Jahreszeit für besonders starke Stürme und hohe Wellen berüchtigt. Die Tour ging also noch abenteuerlicher weiter, als sie mit dem Kajak geendet hat.

Kurs_Suedwest_Karte
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